Es geht mir um Sie als Mensch in Ihrer Einzigartigkeit und darum, den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele wahrzunehmen und zu behandeln.
In meiner Naturheilpraxis arbeite ich mit 3 Schwerpunkten:
Apitherapie, Akupunktur und Lebensgestaltung
Apitherapie - die Medizin der Biene
Apitherapie als Wort hat seinen Ursprung in der Gattung der Honigbiene = Apis.
Bienenprodukte sind natürliche Mittel, die in Ihrer Vielfalt und Kombination nicht nur bei vielen Erkrankungen helfen können, sondern auch einen Schutz vor Erkrankungen bieten.
Die Medizin der Biene besteht aus:
Honig und Honigmassage – die süße Heilkraft
Honig
Schon die alten Ägypter wußten über die desinfizierende und antibakterielle Wirkung des Honigs. Auch Hippokrates (460 v. Chr.) hat zu seiner Zeit viele Heilrezepte entwickelt z.B. für eiternde Wunden oder um hohes Fieber zu senken.
Honig stärkt die Abwehrkräfte und ist deswegen gut geeeignet bei Erkältungs- krankheiten.
Ebenso kann er helfen bei Schlafstörungen oder Heuschnupfen.
Durch seine stark wasserentziehende Wirkung wird Honig bei Magen- und Darmerkrankungen und bei Herz- und Nierenerkrankungen eingesetzt.
Äußerlich kommt er zur Anwendung in der Wundbehandlung, bei Verbrennungen oder Hauterkrankungen.
Die Honigheilmassage – heilsame Berührung
Die Honigheilmassage ist ein ganzheitliches Naturheilverfahren und beruht auf Prinzipien der russischen und tibetischen Medizin. Die Massage wirkt entspannend, entkrampfend und entgiftend.
Pollen und Bienenbrot – die nährende Heilkraft
Pollen wird von der Biene aus den Blüten der Pflanzen gesammelt und mit Speichel angereichert.
Bienenbrot ist fermentierter Pollen, der durch die Biene in die Waben gepreßt und haltbar gemacht wird.
So ist zum Beispiel Lindenhonig bzw. Lindenpollen wohltuend bei Erkältungs- krankheiten, während der Waldhonig besser für Wunden geeignet ist.
Pollen kommt zur Anwendung z.B. bei Appetitlosigkeit, Depression. Es fördert die Gedächtnisleistung, Körper– und Muskelaufbau, wirkt fiebersenkend und kann als Lösung zur künstlichen Ernährung verwendet werden.
Propolis – die schützende Heilkraft
Propolis heißt übersetzt: „Beschützer der Stadt“.
Mit der zunehmend nachlassenden Wirkung von Antibiotika aufgrund von resistenten Keimen, kann Propolis mit seiner antibakteriellen und antiviralen Wirkung eine mögliche Alternative sein.
Die Biene sammelt das Harz von Pflanzen und Bäumen, welches dann als Propolis im Bienenstock Verwendung findet. Sie bedeckt sowohl jedes einzelne Wabe als auch die gesamte Bienenwohnung mit einer dünnen Schicht Propolis. Mit Propolis macht die Biene Zuglöcher dicht und sie nutzt es zur "Mumifizierung" von Eindringlingen wie Schnecken oder Mäusen.
Im Bienenstock und für die Biene ist es das entscheidende Mittel gegen Krankheitserreger.
Propolis wirkt nicht nur antibakteriell sondern auch antiviral (gegen Viren) und entzündungshemmend; es beschleunigt z.B. die Wundheilung, stärkt das Immunsystem, bindet Schwermetalle und kann das Wachstum von Tumorzellen hemmen.
Bienenwachs – die wärmende Heilkraft
Mittels Drüsen am Unterleib der Biene produziert sie das Bienenwachs.
Es wirkt Antiseptisch (keimbekämpfend) und entzündungshemmend.
In der Heilkunde wird es innerlich hauptsächlich bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum und bei Magen- und Darmerkrankungen angewendet.
Äußerlich fördert es den Hautschutz und die Schorf- und Narbenbildung.
Als Wachspackungen kann es bei Asthma, Bronchitis oder Gelenkschmerzen angewendet werden.
Gelee Royal – die königliche Heilkraft
Ein nicht ganz billiges Kosmetikmittel, "Wundermittel" und Lebenselexier aus dem Bienenstock.
Gelee Royal wirkt aufbauend, stärkend, regenerierend und vitalisierend.
Man sagt ihm nach, daß es als Jungbrunnen wirke und dem Alterungsprozess entgegenwirke.
Es wird eingesetzt in der Sportmedizin als Stabilisator und Energielieferant, bei ernährungsbedingten Mangelerscheinungen u.v.m.
Apilarnil – die kraftvolle Heilkraft
Apis = Biene; Lar = Larve; nil = Nicolae Iliesu, der „Entdecker“ des Apilarnil
Apilarnil ist das männliche Pendant zu Gelee royal. Es wird aus Drohnenlarven gewonnen. Die einzige Bestimmung des Drohns im Bienenstock ist es, die Königin zu befruchten. So ist es reich an männlicher Potenz. Es ist Kraftfutter für Mensch und Tier.
Anwendung findet Apilarnil hauptsächlich bei Männererkrankungen wie z.B. Prostataleiden, Impotenz und Zeugungsunfähigkeit.
Durch seine leichte Verdaulichkeit wird es bei kranken und geschwächten Menschen gerne als Energiespende eingesetzt. Auch bei Erschöpfungszuständen, bei Sportlern, bei Altersdepression, bei prämenstruellem Syndrom u.v.m. findet es Anwendung.
Bienengift – die feurige Heilkraft
Es entsteht in der Giftblase der Biene und kommt zum Einsatz, wenn die Biene glaubt, sich wehren zu müssen. Wie viele bereits wissen, ist der Bienenstich nicht besonders angenehm. Er kann kribbeln, brennen, jucken und dazu schmerzt es auch noch. Und dennoch hat es seine Heilkraft.
Schon die alten Ägypter kannten die Wirkung von Bienengift bei der Bekämpfung von Rheuma und anderen Gelenkleiden.
Aus Japan kennt man seit 1920 die Behandlung mit Bienenstichen.
Dort soll auch die Wiege der Bienenstichtherapie an Akupunkturpunkten sein.
Bienengift wirkt antibakteriell und antiviral, ist blutaufbauend, blutdrucksenkend und blutverdünnend.
Die Anwendung von Bienenstichen kann nur eingesetzt werden, wenn keine Bienengiftallergie besteht.
Stockluft – die duftende Heilkraft
Als Stockluft bezeichnet man in der Apitherapie das Einatmen der Luft aus dem Bienenstock. In dieser Stockluft sind alle Bestandteile aller Erzeugnisse der Bienen als kleinste Teilchen enthalten.
Diese wohltuenden Dämpfe können z.B. bei Asthma und anderen Lungenerkrankungen und auch bei Hauterkrankungen
eine genesende Wirkung haben.
Akupunktur
Die Akupunktur ist mit seiner 3000 Jahre alten Tradition eine der ältesten Heilkünste.
Sie ist hauptsächlich bekannt im Zusammenhang mit Schmerzlinderung.
Doch hat die Akupunktur, als ein Bestandteil der chinesischen Medizin, noch viel mehr zu bieten. Dahinter steckt ein ganzes Welt- und Menschenbild, in dem der Körper lediglich einen Aspekt abdeckt. Seele, Geist, emotionales Befinden, die Lebenskräfte sind nur ein Ausschnitt aus der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen in der chinesischen Medizin.
Leitbahnen, in welchem unter anderem die Lebenskraft - das Qi - fließt, werden durch die Akupunktur stimuliert. (akus = Nadel und punctio = stechen) Dies unterstützt Körper, Geist und Seele in Einklang zu kommen und so das Ungleichgewicht, das sich in Form einer Krankheit äußern kann, wieder zu harmonisieren.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit die Akupunktur als vorbeugende Behandlung zu wählen z.B. sich zu jedem Jahreszeitenwechsel 3-4 Sitzungen zu gönnen, um Balance und Gesundheit in Ihrem Menschsein zu stärken.
Lebensgestaltung
Wie gestalten wir unser Leben so, dass unser Geist genährt ist, dass wir unserer Seele und dem, was wir uns für diesen Erdenausflug vorgenommen haben, treu sind und dass wir unseren Köper so bewegen, so erleben, so empfinden, dass wir uns gesund fühlen?
Für mich bedeutet Heilung, dass wir Gesundheit, Hoffnung, Glück, Harmonie und Humor in uns nähren, anregen und zum Ausdruck bringen können.
Seit 2007 studiere ich im Rahmen einer schamanischen Ausbildung das indianische Wissen, die Zeremonien und die Heilmethoden.
Dieses Wissen, diese Erfahrungen fließen in meine Arbeit als Heilpraktikerin ein.
Weitere Therapieformen, die ich anwende sind z.B.
- Ohrakupunktur
- Schröpfen
- Pflanzenheilkunde